Unter diesem Titel wurde ein Beitrag von Maximilian Locher und Nadine Diefenbach im Rahmen des dritten Workshops im Arbeitskreis Digitalisierung und Organisation in der Sektion Organisationssoziologie der DGS, am 05.-06. März 2020 an der TU Berlin vorgestellt.
In dem Shortpaper plädieren die Autorin und der Autor für eine mediensensible Organisationsforschung, die weitergeht, als große Teile der Organisationsforschung. Denn diese zeichnet sich noch weitgehend durch eine gewisse Insensibilität gegenüber der medialen Seite von Organisationen aus. Dementsprechend setzt der im Beitrag fokussierte und konstatierte Ansatz sowohl theoretisch als auch methodisch an denjenigen Stellen an, wo beispielsweise Praktiken in formal oder informal unterschieden und dabei mediale Differenzen ausgeblendet werden.
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